Sonntag, 23. November 2014

Die Macht mancher Situationen

Fast ein Jahr ist es her. Fast ein Jahr ist es her, seit dem hier der letzte Eintrag online gestellt wurde. Eine lange Zeit. Viel ist passiert. Wobei eins auf jeden Fall nicht passiert ist. An unserem Lebensstil, meiner Keuschhaltung durch meine Herrin gibt es immer noch. Doch gibt es Momente im Leben, die lassen selbst dass in den Hintergrund treten. Nie war es für uns die Frage, an der Überzeugung zu unserem Lebensstil etwas verändern. Nur manche Dinge von außen können nicht beeinflusst werden und drängen sich mit aller Macht in den Vordergrund. Nur schwer kann darauf Einfluss genommen werden. Es bleibt nur, damit umgehen zu müssen und es nicht übermächtig werden zu lassen.
So gab es in den vergangen Monaten Situationen, bei denen meine Herrin sich nicht voll um ihre Herrschaft kümmern konnte. Dies war keine Situation, die von ihr bewusst herbeigeführt war. Dies geschah als notwendige Reaktion auf einen außerordentlichen Zustand die ihre volle Energie benötigte. Nun war ich als Liebessklave gefragt. Die ganzen Jahre seit dem wir dieses besondere Spiel der Keuschhaltung leben, konnte ich mich immer auf die Fürsorge meiner Herrin verlassen. Es war an der Zeit, dieser besonderen Situation zu begegnen und von dem Fürsorge meiner Herrin zurück zugeben. Unser Spiel war für uns beide einfach viel zu wichtig, als das wir ins dieser Situation es einfach ausgesetzt hätten. Man kann ein Teil seines Lebens nicht einfach ausblenden. Es ist mit uns verwachsen und gehört zu uns. Als demütiger Liebessklave sorgte ich, in Vertretung für meine Herrin, selbst für meine Keuschhaltung. Die Aufrechterhaltung der strikten Keuschhaltung übernahm ich, um meiner Herrin zu dienen. Es war meine Aufgabe dies ordentlich durchzuführen und möglichst wenige Momente geben zu lassen, in denen ich frei war.
Sehr hilfreich waren dabei unsere nummerierten Einmal-Schlösser aus Kunststoff. Durch Kontrollbilder konnte meine Herrin jederzeit den Aufschluss und das Wegschließen im Blick behalten. Damit hatten wir beide einen Weg gefunden, mit dieser Situation umzugehen und unser Spiel weiter zu leben. Immer wenn es meiner Herrin möglich war, übernahm sie selbst die Keuschhaltung. Entweder legte sie persönlich Hand an oder gab mir entsprechende Anweisungen. War das nicht möglich, sprang ich ein. Immer mit der Motivation meiner Herrin ein guter Liebessklave zu sein. Zu erahnen wie sie es gerne hätte und wie ich als Liebessklave gefallen könnte.
Gefallen hat mir es auch schon immer, für meine Herrin da zu sein. Auch schon vor unserem Spiel war ich ein sorgsamer Mann. Alles zu tun, damit es für meine Liebste angenehm ist und ich sie verwöhnen kann. Als durch unser Spiel aus meiner Liebsten meine geliebte Herrin wuchs, bekam meine Rolle als sorgsamer Mann ein neues Gewand. Nun fühlte es sich noch viel besser an, meiner geliebten Herrin Arbeiten abzunehmen. Arbeiten, die einer Herrin nicht würdig sind. Das sind nicht nur die typischen Hausarbeiten. Viele Dinge aus unserem Alltag, die für den Außenstehenden völlig unbar schein sich darstellen, haben durch unser Spiel eine besondere Würze bekommen. Wenn wir zusammen mit dem Auto unterwegs sind, bin ich nicht einfach der Mann der fährt. Sondern der Liebessklave, der seine Herrin das Fahren abnimmt, damit sie sich entspannt neben ihn setzten kann.
Viele Aufgaben des täglichen Lebens übernahm ich, um meine Herrin davon zu entlasten. Zu Beginn fühlte sich meine Herrin unwohl in der veränderten Situation zwischen uns. Sie war immer sehr selbstständig und wollte dies auch immer bleiben. Sie brauchte keinen Mann der ihr so viele Dinge abnahm. Doch Stück für Stück genießt sie es immer mehr, das sie sich nicht mehr um Haushalt, Besorgungen, Putzen und vieles mehr kümmern musste. Sie genoss es sogar nun eher, mich dafür zu benutzten. Sei es z.B. kleine Dinge um etwas aufzuheben oder beim Einkaufen aus dem Regal zu holen. Oder auch mich los zu schicken, für sie einen Kaffee oder andere Dinge zu holen.
Immer mehr lasse ich dabei den starken Mann in mir fallen und genieße meine Position als ihr demütiger Liebessklave. Das geht sogar soweit, dass ich enttäuscht bin, wenn ich nicht vor meiner Herrin knien darf um ihr Socken anzuziehen oder Schuhe zu putzen. Letzteres nimmt sie seit einiger Zeit immer öfter in Anspruch. Ich knie dann vor ihr und putze sorgfältig ihre Schuhe, die sie natürlich dabei noch anhat. Ich genieße es so sehr, so von meiner Herrin genutzt zu werden, dass mein weggeschlossener Schwanz im Keuschheitsgürtel zu zucken beginnt. Gott, Herrin, was hast Du nur aus mir gemacht.
Ich liebe Dich Herrin